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Die Sportlerlaufbahn im Gleichgewicht
Die Lemniskate kennen die meisten als Unendlichkeitszeichen. Bezogen auf die Medizin symbolisiert die Lemniskate das dynamische Bestreben des Körpers nach Gleichgewicht: Unsere Körpermechanik und -chemie pendelt ständig zwischen unterschiedlichen Polen hin und her. Diese Bewegung zwischen z.B. Einatmung und Ausatmung, Säure und Base, Beugung und Streckung, Überdruck und Unterduck ist der Antrieb für unseren Stoffwechsel und Voraussetzung für (gesundes) Leben.
Eine Körperdynamik, die, egal auf welcher Ebene, zu einseitig ist, ist keine andauernde Grundlage für Leistung und Gesundheit: Wenn die Atmung nicht frei funktioniert, die Übersäuerung droht, die Aufrichtung fehlt oder Stauungen den Stoffaustausch verhindern, dann drohen nach einiger Zeit fehlende Belastbarkeit, schlechte Laborwerte oder Schmerz und Krankheitsgefühl.
Die Aufgabe der Osteopathie besteht für mich darin, durch das Beheben von Blockaden, Spannungen, Abflussstörungen etc. dem Körper sämtliche Ressourcen zu verschaffen, um seine gesamte Dynamik auszuschöpfen. Erst in seinem Gleichgewicht kann er Leistung erbringen, Kraft ökonomisch entfalten, effektiv regenerieren und belastungsstabil – also gesund – werden oder bleiben.
Der Leistungssport passt in dieses Idealbild der Osteopathie meiner Meinung nach nur bedingt hinein. Training und Wettkampf definieren sich dadurch, dass Körper und Psyche ständig und einseitig an ihre Belastungsgrenze geführt werden. Der Alltag eines Sportlers … ein Leben auf nur einer Hälfte der Lemniskate?!
Ich möchte die Laufbahn eines jeden Athleten zurück ins Gleichgewicht führen!